Rangfolge und Preise

 

Nach einer ausführlichen vergleichenden Erörterung der Arbeiten und engagierter Diskussion der jeweiligen individuellen Stärken der 3 verbliebenen Arbeiten wird die Rangfolge der Beiträge der engeren Wahl und die Zuordnung der Preise einstimmig wie folgt abgestimmt

  • 3. Rang

    GRUNWALD Architektengesellschaft, Berlin mit TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung, Berlin

  • 2. Rang

    ARGE super future collective / Johannes Kappler Architektur, Nürnberg mit Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg

  • 1. Rang

    ArchitekturWerkstatt Vallentin, München mit SIMA I BREER Landschaftsarchitektur, Winterthur und Raum8vier, Winterthur

Als Preissumme stehen 64.000 € netto zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar für jeden Teilnehmer von 2.500 € und dem Preisgeld zusammen. Es wird einstimmig beschlossen, das nicht ausbezahlte Bearbeitungshonorar, anders als in der Auslobung formuliert, dem Bearbeitungshonorar aller eingereichten Arbeiten zuzuschlagen.

Nachdem 3 Arbeiten nicht abgegeben wurden, erhöht sich das Bearbeitungshonorar je Teilnehmer von 2.500 € um 833,33 € auf 3.333,33 €. Das Preisgericht beschließt einstimmig, die Aufteilung der Preissumme, wie in der Auslobung festgelegt, wie folgt:

1. Preis 15.000 € netto

2. Preis 12.000 € netto

3. Preis 7.000 € netto

Empfehlung des Preisgerichts

 

Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf zur Grundlage der weiteren Planung für den städtebaulichen Realisierungsteil zu machen und deren Verfasser mit der weiteren Bearbeitung unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichts zu beauftragen.

Zudem sollen insbesondere die folgenden Punkte überprüft und optimiert werden und in Abstimmung mit der Ausloberin und der Stadt Nürnberg zum städtebaulichen Entwurf und Rahmenplan weiterentwickelt werden:

• Dichte der Bebauung und Erschließung

• Architektonische Qualität der Bausteine

• Erweiterung der Spielflächen

• Verkehr und Adressbildung

• Prüfung des Baumerhalts

• Qualifizierung der Außenanlagen bezüglich der Nutzung

• Präzisierung der Freiraumqualität

• Bedeutung der Fritz-Erler-Straße